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News: Rechtsschutzversicherungen im Test

Aktuell wurden 45 Angebote aus dem Bereich Rechtsschutz durch Finanztest geprüft. Die Tester legten besonderen Wert auf Verbraucherfreundlichkeit, getestet wurden Versicherungen in den Bereichen Arbeits-, Privat-, Verkehrs- und Mietrecht. Policen mit einem Rundumschutz waren nicht im Test dabei.

Nicht erstaunlich war das Ergebnis. Es gab nur sieben mal die Note gut. Drei Angebote erreichten nur ein ausreichend, der Rest wurde aber immerhin mit befriedigend bewertet.

Das nach Meinung der Tester beste Paket wies wenige Lücken auf. Aber es kostet immerhin 311 Euro im Jahr, dazu muss man 100 Euro Selbstbehalt abschließen. Und außerdem ist Mietrechtsschutz nur optional erhältlich und kostet dann noch mal 55 Euro im Jahr.

Der günstigste Anbieter des Tests lag im Mittelfeld. Dessen Paket kostet 142 Euro im Jahr, Mietrechtsschutz kostet hier optional 37 Euro, der Selbstbehalt liegt bei 150 Euro..

Die geringsten Lücken weisen praktisch alle Policen auf, welche den Arbeitsrechtsschutz betreffen. Hier müssen die Versicherer aber auch nach einem Urteil des BGH schon dann Rechtsschutz leisten, wenn einem der Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag anbietet. Da kann ein Versicherer sich nicht herausreden - auch wenn das immer wieder versucht wird.

Extreme Unterschiede in den Leistungen gab es im Bereich Privatrechtsschutz. Das wurde laut Testern vor allem dann deutlich, wenn es um eine falsche Beratung bei Kapitalanlagen geht. Hier leisten die Versicherer sehr unterschiedlich.

Was man über die gesamte Anbieterpalette sehen kann, ist der relativ deutliche Anstieg der Beiträge. Parallel wurden aber zumindest die Deckungssummen auf sinnvolle Höhen angehoben.

Die Tester weisen darauf hin, dass mittlerweile vor allem Familien mit Kindern viel vom Rechtsschutz haben. Meistens sind volljährige Kinder so lange mitversichert, bis sie einen eigenen Job mit einem bewissen Gehalt haben. Dabei ist es oft unerheblich, wo die Kinder wohnen. Das ist nicht schlecht.

Ähnliches gilt mittlerweile auch bei vielen Verkehrsrechtsschutzanbietern. Hier sind Kinder oft mitversichert, wenn sie im eigenen Fahrzeug unterwegs sind. Häufig werden mittlerweile sogar die Eltern von Versicherungsnehmern automatisch mitversichert. Hier gilt aber: die Eltern müssen mit dem Versicherungsnehmer zusammen leben und dürfen kein eigenes Einkommen haben.

Abschließend kamen die Tester zum Schluss, dass man folgende Dinge unbedingt beachten sollte:



Sinnvoll für Vielfahrer ist zumindest Verkehrsrechtsschutz. Angestellte in Krisenbranchen sollten über Arbeitsrechtsschutz nachdenken.

Mietrecht ist bekannterweise extrem streifanfällig. Von daher lohnt zwar der Abschluss einer Rechtsschutz für Mietrecht. Aber man muss klar von Einzelpolicen abraten, denn diese sind einzeln sehr teuer. Hier sollte man versuchen, Mietrecht im Paket mit anderen Versicherungen abzuschließen.

Bei Streitigkeiten verweisen die Tester auf den Ombudsmann. Der ist für ein Schlichtungsverfahren erst mal kostenlos. In der Regel folgen die Versicherer dem Urteil des Ombudsmannes (aber auch nicht immer!).

Wer Altverträge besitzt, der sollte diese nicht voreilig kündigen. Denn die Leistungen dieser Verträge sind häufig viel umfassender, als es Neuverträge sein können. Interessant kann ein Wechsel dann sein, wenn die Deckungssumme eines Altvertrages sehr niedrig ist.

 

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