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Bei einem Elemtarschaden handelt es sich meistens um eine Art Supergau, was mögliche Schäden anbelangt. Aufgrund der immer häufiger auftretenden Umweltkatastrophen kommt der Bedeutung der Elementarschäden immer mehr Bedeutung zu. Was ist ein Elementarschaden?Grundsätzlich bezieht sich das Wort auf Schäden, die durch die Elemente verursacht werden. Bei den Elementen handelt es sich in unseren Breitengraden um die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde, Luft. Das klingt jetzt ein bisschen theoretisch. Aber durch Beispiele wird es vielleicht klarer:
Was passiert nach einem Elementarschaden?Zuerst mal hat man, je nach Ausmaß, viel Ärger und Verdruß. Da steht das menschliche Leid häufig an erster Stelle. Wenn man sich mit dem Schaden so weit es geht abgefunden hat, fängt der Ärger meistens an. Denn die meisten Versicherungen zahlen nicht mehr automatisch nach Elementarschäden. Die Versicherungen sind aus Schaden klug geworden. Sie haben schnell gemerkt, dass sich auch bei uns immer mehr Naturkatastrophen ereignen. Zumindest merken sie das schneller als alle Politiker. Und die Versicherungen haben z. B. bei Hausratversicherungen und Gebäudeversicherungen die Deckung von Elementarschäden aus dem Leistungsumfang genommen. Wenn man Glück hat, kann man dies extra versichern. Aber: viele Versicherungen bieten so etwas gar nicht mehr an, weil es richtig teuer wird. Wer zum Beispiel in typischen Überschwemmungsgebieten wohnt, wird kaum noch einen Versicherer finden, der Elementarschäden übernimmt.Was man wissen sollteGrundsätzlich ist es je nach Wohnort schwierig, sich gegen Elementarschäden zu versichern. Dabei werden Feuerschäden meistens in Verträge aufgenommen, da in der Summe die Zahl der Feuerschäden gering ist. Bei uns ist es auch noch so, dass ein Feuerschaden meist nur eines oder wenige Gebäude betrifft. Das ist bezahlbar und wirft letztlich sogar noch Gewinn für eine Versicherung ab. Denn die Summe der Beiträge übersteigt in der Regel die Summe der Ausgaben durch Feuerschäden.Anders bei anderen Elementarschäden. Die Überschwemmungen der Donau und an der Oder haben gezeigt, wo das Problem liegt: bei einer Überschwemmung sind oft hunderte oder tausende Gebäude betroffen. Ähnlich bei Orkanen oder Erdbeben. Das wird richtig teuer und ist von Versicherungen kaum bezahlbar. Von daher wird es meistens gar nicht übernommen. Bekommt man dennoch die Möglichkeit, Elementarschäden zu versichern, so muss man immer von mehr oder weniger langen Wartezeiten ausgehen. Was viele auch nicht wissen: versicherte Wasserschäden bei Hausrat- oder Gebäudeversicherungen beziehen sich meist nur auf Schäden, die durch Wasser oder Abwasserleitungen verursacht werden. Nicht jedoch auf solche, die von Überschwemmungen herrühren. ![]()
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